Im Zusammenhang mit meinen DIY Projekten bekomme ich ganz oft von Leuten gesagt, dass zwar schön ist, was ich da so mache, aber dass sie sich so etwas selbst nicht zutrauen. Und noch viel öfter bekomme ich gesagt, dass den Leuten die Ideen fehlen. Ich habe mir darüber viele Gedanken gemacht und mich dann dabei ertappt, wie ich Kindern aus meinem Umfeld dabei zugeschaut habe sich kreativ zu entfalten. Die lassen sich nämlich selten von eigenen Zweifeln aufhalten oder überlegen groß bevor sie anfangen. Vielmehr sind es die Erwachsenen, die (meist unbewusst) Kinder in ihrer kreativen Entfaltung einschränken. Ja, ich muss das jetzt mal so hart und ehrlich sagen. Denn, fragt ein Kind doch nicht immer was das ist, was es da tut. Oder verlangt nicht immer nach einem Zweck des gebastelten Objekts. So denken leider nur wir Erwachsenen und schränken uns damit viel zu sehr ein. Kreativität hat (im ersten Moment) keinen Zweck oder braucht auch keine Bedeutung. Es geht vielmehr darum sich kreativ auszutoben – es wird dabei schon etwas entstehen – Was? Egal! Aber die Fertigkeiten, die man sich dabei antrainiert – z.B. out-of-the-box-denken; die Fähigkeit sich auf etwas zu konzentrieren oder auch das Vorstellungsvermögen, das man schult – können an anderer Stelle einen Nutzen haben.
Ich hab euch ein paar Punkte, wie man Kreativität fördert kann, die ich mir auf Basis meiner Beobachtungen überlegt habe, zusammengeschrieben:
- Stellt immer die Verfügbarkeit von Bastel-/Mal-/etc. Material sicher.
- Nehmt euch bewusst Zeit zum Kreativ-sein.
- Richtet eine kreative Ecke/Platz ein, wo auch mal das kreative Chaos herrschen darf
- Fangt einfach mal an – auch ohne Plan. Nehmt ein Werkzeug in die Hand und beginnt; was auch immer dabei rauskommen soll: der Weg ist…der Weg
- Massenproduktion hilft um sich von antrainierten Hemmungen zu befreien.
- Vergesst die Idee – sie entsteht meist im Prozess. Und wenn auch nicht:
- Nicht alles muss einen Namen haben oder einen Zweck erfüllen. Denn:
- Es kann alles Kunst sein 😉
Und natürlich gibt’s zum Thema auch noch ein DIY Tutorial und zwar diese simple DIY Bambusmatten-Stifte*-Aufbewahrung. Die Matte, die ursprünglich als Untersetzer gedacht war, eignet sich ja für vielseitigen Einsatz. z.B. auch für die Aufbewahrung von Buntstiften oder Pinseln. Dazu…
…müsst ihr nur ein Gummiband in regelmäßigen Abständen durchfädeln…
…und das Ende mit Heißkleber fixieren.
Schon könnt ihr Stifte** oder Pinsel** durchfädeln und zusammengerollt sicher transportieren. Ordnung habt ihr darüber hinaus auch noch.
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