Ich schlafe in letzter Zeit nicht so gut. Mal schlaf ich nicht richtig ein; mal habe ich das Gefühl gar nicht geschlafen zu haben und mal komm ich gar nicht auf in der Früh. Also, nie wirklich das selbe; am Ende des Tages (oder in dem Fall: der Nacht) läuft es einfach nur darauf hinaus, dass ich müde bin. Eigentlich glaube ich nicht wirklich an Esoterik, Mythen oder anderen übersinnlichen Themen; aber schaden kann es ja nicht – habe ich mich gedacht. Also kam ich auf die Idee mir einen Traumfänger zu basteln.
Ich bin letztens einmal früher aus dem Büro rausgekommen und bei mir in der Gegend in einen 1€-Shop spaziert – normalerweise hat der immer schon zu, wenn ich in der Nähe wäre. Und da sind mir kleine Stickrahmen in die Hände gefallen. Die Idee mit dem Traumfänger war geboren. Anstatt des klassischen Netzes, habe ich einfach ein altes Häkeldeckerl aus dem Nachlass meiner Oma in den Rahmen eingespannt und an einen dickerem Garn je eine Feder geknotet sowie 1-2 Holzperlen aufgefädelt. Die Fäden habe ich dann durch ein Loch am unteren Ende des Deckerls gefädelt und auf der Rückseite am Verschluss des Rahmens verknotet. Dann nur noch mit den überstehenden Fäden eine Schlaufe bilden und diese wieder verknoten – so habt ihr gleich auch eine Aufhängung.
Und ist euch was aufgefallen? Für dieses DIY musstet ihr weder nähen noch kleben. Es hält alles einfach so zusammen.
Die Fotos sind leider ein wenig dunkel geworden; es war mal wieder eine Nachtschicht (ich muss endlich zu einer Routine kommen, dass ich die fertigen DIYs untertags fotografiere), aber thematisch passt es ja gar nicht so schlecht dieses Mal. Es geht ja um ein Nacht-Thema.