In den letzten Tagen und Wochen scheint mich ein DIY Thema zu verfolgen: Stricken. Zuerst ladet mich die liebe Ina von Keksi-liscious ein einer Gruppe auf Facebook beizutreten, die Hauben für Flüchtlinge in Traiskirchen stricken möchte. Kurz danach finde ich diese runden Strickrahmen beim Tchibo, die sofort mein Interesse geweckt haben, und in die ich mich dann in weiterer Folge auch noch so richtig verliebt habe. Und wenn das nicht noch Zufälle genug wären, gründet kurz danach Nunu von Ich kauf nix – ein Jahr ohne Kleiderkauf eine weitere Gruppe wo es ebenfalls darum geht für Flüchtlinge zu Stricken. Nunu hat nicht nur diese Gruppe gegründet, sondern auch mit diversen Wollgeschäften in Wien vereinbart, dass sie als Sammelstation für die fertigen Werke fungieren. Super, sage ich nur!
Mit den Strickrahmen ist es so einfach zu stricken. Es geht echt super schnell und das Ergebnis ist auch noch so schön gleichmäßig. Der mittlere Strickrahmen eignet sich am besten für Hauben für Erwachsene. Der kleine kann vielleicht noch für eine Baby-Haube verwendet werden; befürchte aber dass das trotzdem zu klein ist. Ich habe aber auf Pinterest entdeckt, dass man Socken damit Stricken kann – das muss ich aber selbst erst noch ausprobieren. Der ganz großen Rahmen eignet sich ideal für Rundschals.
Eine Beschreibung, wie das mit dem Stricken funktioniert ist in der Verpackung beigelegt. Sonst finden sich 1.000+ Tutorials im Netz. Entzückend (und fast schon zu detailliert) fand ich besonders diese Video-Anleitung. Entzückend wahrscheinlich auch deshalb, weil es ein Mann ist.
Hier nun also meine ersten Werke (vielleicht behalte ich mir die mit dem Bommel (aus bekannten Gründen); aber dann stricke ich selbstverständlich noch eine andere):
Also? Wer strickt jetzt aller mit?
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das ist eine großartige Idee. Laufe sofort Rahmen holen. Danke!