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Eine Technik, die ich schon ganz lange ausprobieren wollte und gerade auch auf Pinterest voll im Trend liegt, ist das Eiswürfelfärben. Bei einigen von euch erscheinen bei dem Namen wahrscheinlich Fragezeichen vorm inneren Auge. Gerade die unter euch, die schon mal im Wasserbad gefärbt haben, wissen nämlich, dass man normalerweise warmes Wasser zum Färben nimmt. Wie soll das also mit den Eiswürfeln funktionieren? Ich bin letztens gefragt worden, ob ich Markenbotschafterin für simplicol* sein möchte. Abgesehen davon, dass ich da nicht lange überlegen musste, hatte ich damit den perfekten Anlass die Grenzen der Produkte auszutesten. Und wie ihr hier seht: kalt färben die Textilfarben von simplicol* definitiv nicht an ihre Grenzen.
Eine weitere Sache, die ich mir unbedingt mal anschauen wollte war die japanische Kunst des Verpackens mit einem Stofftuch, auch als Furoshiki bekannt. Also habe ich einfach mal die beiden Sachen, die ich unbedingt ausprobieren wollte miteinander verbunden und ein Tuch mithilfe der Eiswürfelfärbe-Technik gefärbt und dieses dafür genützt ein geschenk zu verpacken. Aber eins nach dem anderen:
Benötigtes Material:
- ca. 1/2 Pkg simplicol Textilfarbe expert Tiefsee-Grün*
- weißes quadratisches Baumwolltuch
- Eiswürfeln
- Gitter (solche, die man zum Abstreifen von Farbe beim Ausmalen verwendet)
- Auffangbehälter
- 1 Pkg. Farb-Fixierer expert*
So geht die Eiswürfel-Färbetechnik
Zuerst legst du das Gitter über den Auffangbehälter.
Das Tuch knüllst du ein wenig zusammen und platzierst es so auf dem Gitter.
Nun gibst du die Eiswürfeln da drauf. Je nachdem wie viele Eiswürfeln du nimmst wird dein Färbeergebnis unterschiedlich ausfallen.
Schlussendlich streust du die Textilfarbe über die Eiswürfel. Je mehr Farbe du nimmst, desto intensiver wird dein Textil nacher gefärbt sein. Hier ist experimentieren angesagt.
Und an dieser Stelle bleibt dir nichts anderes mehr zu tun, als darauf zu warten, dass die Eiswürfeln schmelzen – am besten über Nacht.
Der Behälter fängt dabei das geschmolzene Eiswasser auf.
Nun noch das gefärbte Tuch mit dem Farb-Fixierer fixieren und schon ist es fertig.
Als nächstes beschäftigen wir uns mit der japanischen Kunst Geschenke mithilfe von Tüchern einzupacken – Furoshiki. Erstmalig habe ich sie einer Serie bewusst wahrgenommen. Ich fand die Idee Geschenke in einem Tuch, das immer wieder verwendet werden kann – auch für andere Zwecke – super spannend und wollte es daher unbedingt ausprobieren.
Hier die Anleitung in Bildern, wie es geht:
Beitrag bei www.creadienstag.de/ und elfiskartenblog.blogspot.com verlinkt
1 comment
Servus Karin!
Ich freue mich, dass du mit diesem tollen DIY beim DvD dabei bist. Vielleicht schaffe ich es, deine Anleitung auszuprobieren. Wenn ja, werde ich es bestimmt an einem Dienstag zeigen. Bis dahin liebe Grüße
ELFi