Ich war mit 15 Jahren 4 Monate in Frankreich und habe dort bei einer super netten Juwelier-Familie gewohnt. Ihre Mitarbeiterin hat immer in ruhigeren Zeiten im Geschäft Perlenketten geknüpft. Weil ich damals schon an Handarbeits-Techniken sehr interessiert war, hat sie mir dann auch gezeigt wie einfach es eigentlich ist. Daran habe ich mich letztens wieder erinnert und mich dran gemacht diese Fertigkeit wieder zu beleben.
Wichtig ist dabei, dass ihr eine dünne Pinzette verwendet. Meine Pinzette habe ich übrigens vom Neubaugassen-Flohmarkt. Dort gibt es immer einen ganzen Stand nur mit Pinzetten & co.
Ihr fädelt also eine Perle auf und haltet den Faden mit der Pinzette ganz nah an der Perle fest.
Dann macht ihr drum herum eine Schlinge…
…und zieht diese fest.
Den so entstanden Knoten noch mal fest ziehen und ihn so gut es geht in Richtung der Perle schieben.
Nun fädelt ihr die nächste Perle auf und fangt von vorn an.
An meine Kette habe ich noch eine Quaste und einen Totenkopf befestigt.
Die Quaste habe ich so, wie bereits schon öfters beschrieben, selbst gemacht. Dieses Mal habe ich sie in eine Endkappe geklebt. Den Totenkopf habe ich dann mit einen Kettenstift dran gehängt. Dann braucht ihr nur noch einen Spaltring mit dem ihr den Anhänger an der Kette befestigt.
2 comments
[…] Kurzem habe ich ja erst eine Quaste an meine selbst geknüpfte Perlenkette angebracht. Das hat mich dazu inspiriert mir noch 2 Varianten an Quastenketten zu überlegen. Hier […]
[…] war auch schnell hergestellt. Wie ihr die Quaste mit der Silberkappe macht könnt ihr hier noch mal nachschlagen. Dieses Mal kommt das Armband ohne Verschluss aus, da ich die Perlen auf […]