Ich zeige euch heute mal wieder ein herrliches Strickprojekt von mir. Diesen gestreiften Sommerpulli habe ich schon ganz viel getragen, weil ich ihn so liebe. Er ist unheimlich gemütlich und durch die Baumwolle auch “kühl”. Nachdem ich mich mal wieder dafür entschieden habe den Körper rund in einem zu stricken, war die zentrale Frage, die ich mir bei diesem Strickprojekt gestellt habe, wie ich bei dem gestreiften Sommerpulli die Fäden mitlaufen lasse. Wie ich das Problem gelöst habe, möchte ich euch hier heute verraten
So strickst du den Körper in einem rund
Also, ich habe die doppelten Maschen (Maschen von Vorderteil + Rückenteil) auf einer Rundstricknadel angeschlagen und diese im Kreis geschlossen. Und schon konnte ich den Körper rund in einem stricken.
Ab der Höhe des Arm- und Halsausschnitts trennst du dann die Maschen und strickst die einzelnen Teile getrennt nach Anleitung fertig. Achte bei den Streifen, dass du das selbe Muster links und rechts vom Halsausschnitt strickst.
So lässt du die Fäden der Streifenfarben mitlaufen
Wie angekündigt ist das kniffelige an diesem Modell, dass die Fäden der Streifen ja irgendwie mitlaufen müssen. Normalerweise verschwinden diese in der Seitennaht. Da ich aber rund gestrickt habe, ging das nicht. Das Problem habe ich ganz einfach gelöst:
Und zwar legst du den Faden, den du mitlaufen lassen möchtest nach jeder Runde zuerst nach vorne und dann bei der nächsten Runde nach hinten. das machst du bei jeder Runde erneut, so dass der Faden, wie im Bild oben mit läuft. Hier auch noch mal eine Video-Anleitung:
Das Gute an der Technik ist, dass der Faden auf der Rückseite nur leicht sichtbar ist; du nicht so viele Knoten machen musst und natürlich das Vernähen der Enden stark reduziert wird.