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Zu der Shibori Technik ist ja schon die ein oder andere Anleitung am Blog zu finden. Aber ich kann davon einfach nicht genug bekommen. Also, gleich einmal als Vorwarnung: falls du dich dazu entscheidest ein Mal diese Färbetechnik auszuprobieren besteht absolute Färbe-Sucht-Gefahr. Traditionell färbt man bei Shibori ja mit blau. Ich habe mich aber mal an ein Projekt in grün gewagt und finde, dass der grüne Shibori Polster, gerade weil er nicht mit blau gefärbt wurde, was Spezielles hat.
Material:
- weißer Polster
- 2 kleine Holzbretter
- Schnur zum Binden
- grüne Stofffarbe (zum Färben im Wasserbad)
So geht’s:
Wie schon bei den anderen Shibori Projekten faltest du einen Polster nach Lust und Laune zu einem Paket zusammen; klemmst das Textil zwischen 2 Holzbretter und wickelst eine Schnur drum herum. Je mehr Stoff außen zu sehen ist, umso mehr Fläche wird tatsächlich gefärbt. Das Ganze sieht dann ungefähr so aus:
Dann musst du das Paket nur nach Anleitung der Farbe färben, wenn nötig fixieren und den Farbüberschuss am Schluss auswaschen. Schon hast du einen individuell gefärbten Shibori Polster. Meiner passt doch perfekt in den Schrebergarten, oder?
Apropos Garten: Freust du dich auch schon so sehr auf die Gartensaison? Ich kann es nicht mehr erwarten mich wieder mit einem Buch in die Sonne zu setzen und das Draußen-sein zu genießen.
Ich möchte diesen Blogpost gleich auch dazu nutzen dich auf eine spannende Ausstellung in der Schallaburg, NÖ, aufmerksam zu machen. Ab heute geht es dort nämlich für die nächsten Monate unter dem Motto “Der Hände Werk” um das große Thema Handwerk. Und im “Ausstellungsbegleiter” bin auch ich vertreten – und zwar, oh welch Überraschung, mit einer Shibori Anleitung. Würde mich sehr freuen, wenn du berichtest, wenn du dort warst und mich und meine Anleitung entdeckt hast.