Am Wochenende hat eine liebe Freundin, mit der ich schon so manch Reise unternommen habe, ihren Geburtstag gefeiert. Unter anderem waren wir diese Jahr gemeinsam auf Bali und vor rund 3 Jahren (so lang ist das wirklich schon her?) auf einer Kreuzfahrt. Diese Kreuzfahrt hat mich u.a. zum ersten Mal nach Marokko geführt – wo ich schon ewig mal hin wollte, und definitiv mal länger und besonders in andere Städte noch mal hin muss. Alleine schon wegen diesen tollen Mustern und Formen.
Als ich also am Samstag von der Feier nach Hause kam, ist mir plötzlich eingefallen, dass ich von dieser Reise noch einen Anhänger in irgendeiner Kommode schlummern habe, für den ich bis heute nicht wirklich eine Verwendung gefunden hatte. Bis heute!
Mir passiert es nämlich leider recht häufig, dass ich ganz lange nicht weiß, was ich mit einem Teil anfangen soll, das ich mir im Geschäft noch unbedingt eingebildet habe. Aber dann kommt es mir von einer Sekunde auf die andere dann doch irgendwann. Auch hier war dies wieder mal der Fall. Denn, warum muss man einen Anhänger denn unbedingt um den Hals tragen? Man kann ihn ja auch in einem Armband verarbeiten. Gedacht, getan. Zuerst hat es aber rund 45 Minuten gedauert bis ich den Anhänger wiedergefunden hatte und ich mein persönliches Reise-Glücks-Armband damit basteln konnte.
Der Anhänger ist in Form einer Hand der Fatima. Ein kulturelles Zeichen Nordafrikas und des Nahen Ostens. Das Symbol soll eineN beschützen und den Bösen Blick sowie Dämonen abwehren. Ich find die Symbolik und die Form eigentlich ganz schön.
Für das Armband habe ich neben den blauen Steinperlen noch kleine silberene verarbeitet und eine kleine Quaste (ihr wisst, ich bin ein wenig Quasten-verliebt) war auch schnell hergestellt. Wie ihr die Quaste mit der Silberkappe macht könnt ihr hier noch mal nachschlagen. Dieses Mal kommt das Armband ohne Verschluss aus, da ich die Perlen auf einem elastischen Band aufgefädelt habe, das ich im übrigen auch auf Reisen gekauft habe; und zwar in Bangkok.
Die Bilder von diesem Beitrag sind übrigens die ersten, die ich mit dem Fotoequipment von meinem Bruder gemacht habe. Und? Merkt man einen Unterschied?
2 comments
[…] habe ich Euch ja schon ein DIY gezeigt das mir nach der Geburtstagsfeier einer Freundin eingefallen ist. Für ihr […]
[…] ich schon mal erwähnt, dass ich Quasten toll finde….neeeeein, ich doch nicht 😉 Damit diese Liebe so richtig zum Ausdruck kommt braucht’s hier am […]