Eigentlich hatte ich mir vorgenommen den Blog ein klein wenig ruhiger zu halten und mich stattdessen mehr auf den Abschluss meines Zweitstudiums zu konzentrieren. Seit 1,5 Jahren versuche ich ja die Diplomarbeit zu verfassen und nun habe ich endlich seit letzter Woche die finale Freigabe für das Konzept und die Methodik. Aber irgendwie will das trotzdem nicht ins Laufen kommen – gerade quäl ich mich mit dem Online-Fragebogen-Tool. Egal, darüber wollt ich hier eigentlich gar nicht so ausführlich schreiben.
Eine andere Sache, die mich gerade nervt – sorry, Leute, bin grad nicht so in Beststimmung *raunz* – ist mein seit ca. einem Monat gleichbleibender Status was meine Erfolge bezüglich neuer Ernährungsweise betrifft – konkret geht es darum, dass in Sachen Kilos gerade nichts weiter geht. Ich war in der Zwischenzeit ja 2x auf Urlaub und habe es dennoch geschafft am „vernünftigen“ Weg zu bleiben. Und abgesehen davon, war es mir von Anfang an wichtig, dass ich keine Diät mache, sondern endlich einen „normalen“ Weg zu finden, der ein positives Körpergefühl bei mir auslöst. Auf dem Weg bin ich ganz bestimmt weiterhin, aber – ganz ehrlich – langsam werde ich ungeduldig und würde gerne wieder einen Fortschritt bzw. weitere Gewichtsabnahme sehen.
Als ich vor ein paar Jahren am selben Punkt wie jetzt war, habe ich angefangen unheimlich viel Sport zu machen – also so 4-5x pro Woche. Das war deshalb ein Fehler, weil ich das natürlich nachhaltig nicht durchhalten konnte. Daher will ich dieses Mal nicht wieder den selben Fehler machen und übe mich in Geduld und natürlich darin mich weiterhin gesund zu ernähren. Wer mehr zu meinen Ernährungsgewohnheiten wissen will, der kann mir gerne auf Snapchat folgen (do-iteria):
Um Abwechslung in meine Ernährung hinein zu bringen, experimentiere ich immer wieder mit verschiedenen Zutaten. Dieses Mal war’s Feta. Irgendwie werde ich mit dem nicht warm. Es gibt recht wenige, die mir wirklich gut schmecken; ganz oft ist mir Feta zu salzig bzw. bitter – ist das nachvollziehbar? In diesen Zucchini Feta Laibchen fand ich ihn aber sehr ansprechend – besonders mit dem gemischten Salat, der ein wenig als Neutralisator fungiert hat.
Auch bei diesem Rezept gilt wieder: macht es nicht komplizierter als es ist; auch mit wenigen oder leicht abgewandelten Zutaten gelingt eine super Mahlzeit. Ich habe hier folgendes verwendet:
- Eine große Zucchini
- 150Gr bzw. 1 Packung Feta
- 3 Eier
- Gewürze nach Wahl (in meinem Fall: Pfeffer, Meersalz, Kräutersalz & Muskatnuss)
- Öl zum Anbraten
Für den Salat:
- ¼ Zwiebel
- 1 große Tomate
- ca. 10cm Gurke
- Essig & Öl
- Salz & Pfeffer
Die Zutaten für den Salat klein schneiden und mit Essig & Öl anmachen. Dem Salat tut es ganz gut ein klein wenig zu ziehen, weshalb ich den immer als erstes mache.
Für die Laibchen die Zucchini reiben und die Flüssigkeit fest herausdrücken. Im Zucchini ist sehr viel Wasser und umso mehr ihr davon herausdrückt, umso leichter wird das anbraten der Laibchen. Ihr könnt die Zucchini-Raspeln auch in ein Geschirrtuch einwickeln und so das Wasser herausdrücken. Nun den Feta hinzubröseln, genauso wie die Eier und Gewürze nach Wahl hinzugeben. Das ganze zu einer Masse verrühren.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und dann kleine Häufchen der Zucchini-Feta Masse hineingeben. Nun ist es wichtig, dass ihr die Masse schön vollständig auf der einen Seite anbratet – das kann schon ein paar Minuten dauern. Wenn ihr sie nämlich zu früh versucht zu wenden, werden sie euch auseinander fallen. Wenn die eine Seite der Laibchen also schön braun ist, könnt ihr sie umdrehen und bratet sie auch von der anderen Seite komplett an. Ich würde euch auf jeden Fall von zu häufigem Wenden abraten.
Beim Herausnehmen könnt ihr das überschüssige Fett noch mit einem Haushaltspapier abtupfen, jedoch solltet ihr die Laibchen gleich mit dem Salat auf einem Teller anrichten.
Lasst es euch schmecken.
2 comments
klingt total lecker 🙂
LG*
Nathalie von Fashion Passion Love ♥
Ist es auch! solltest du auf jeden Fall auch mal machen 🙂
LG Karin