Ich muss in meinem Alltag sehr viel schreiben; und das nicht nur, weil mein Beruf das mit sich bringt. Unsere Welt hat sich in eine Richtung entwickelt, wo wir alle das geschriebene Wort fast schon als Hauptkommunikationsmittel verwenden. Sei es beim Schreiben von SMS-/WhatsApp-/Messenger-/… Nachrichten oder weil wir unsere Bürokommunikation komplett auf E-Mail-Kommunikation umgestellt haben. Sieht man diese Entwicklung an, mag man glauben, dass wir alle Schreib-ExpertInnen geworden sind. Aber es ist oft nicht so einfach Gedanken in Worte zu fassen. Und noch viel schwieriger ist es diese niederzuschreiben. Was kannst du also tun, wenn du eine Schreibblockade hast, aber nicht drum herum kommst deine Gedanken auf Papier bringen zu müssen? Ich habe euch heute in Kooperation mit Schneider Schreibgeräte 4 Tipps zusammengestellt, um eine Schreibblockade zu überwinden:
Beginn mit Stichwörtern bzw. bei längeren Texten mit einem Inhaltsverzeichnis
Fang nicht gleich mit ganzen Sätzen an. Nimm dir ein Blatt Papier zur Hand und schreibe dir die ersten Stichwörter auf. Wenn du lieber digital arbeitest, leg dir eine Textdatei an, in der du jeden kurzen Gedanken, den du hast, nieder schreibst. Das muss dann noch in keiner bestimmten Ordnung sein oder gleich viel Sinn machen; aber du hast zumindest einmal einen ersten Schritt gemacht und Blitzgedanken niedergeschrieben. Diese Datei hast du dann parallel zum eigentlich Dokument offen und kannst dort wie bei einem Spickzettel nachschauen, ob du alle Gedanken erfasst hast.
Wenn du längere Texte verfassen musst – und da rede ich schon von Texten, die über eine Seite lang sind – empfiehlt es sich zu aller erst ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen bzw. Zwischenüberschriften zu definieren, bevor du mit dem Fließtext loslegst. So hast du eine gute Übersicht was du alles zu schreiben hast und kannst ganz einfach Punkt für Punkt abarbeiten ohne etwas zu vergessen. Wenn du im Laufe des Schreibens drauf kommst, dass du einem Punkt, den du dir ursprünglich gedacht hattest, doch nicht benötigst, dann streiche ihn auch wieder. Es ist nichts in Stein gemeißelt. Du hast aber so von Anfang an eine bessere Übersicht über was du schreiben möchtest.
Lege dir ein Notizbuch (für unterwegs) an
Ganz oft kommen mir Ideen in einem Moment, wo ich sie nicht gleich umsetzen kann. Hierfür habe ich ein Notizbuch. Ich selbst führe primär ein digitales welches ich am Handy und Desktop gleichermaßen öffnen und bearbeiten kann. Probiere einfach mehrere Arten aus ein Notizbuch zu führen; nicht jede ist für jedeN geeignet. Du kannst zwischen mehreren 100 verschiedenen Apps wählen; einen digitalen oder analogen Kalender verwenden oder auch ein „altmodisches“ analoges Notizbuch mit dir tragen. Ich selbst greife ganz bewusst gerne auf die ursprüngliche Form eines Notizbuches zurück – wobei ich z.B. verschiedene Notizbücher für verschiedene Projekte habe. Das Separieren der Themen in unterschiedliche Bücher hilft mir Überblick zu behalten; aber insbesondere hilft es mir konzentriert bei einer Sache zu bleiben und nicht in den Themen zu switchen.
Nimm einen Stift und ein Blatt Papier zur Hand
Wir sind es so sehr gewöhnt ganz leicht auf die Löschtaste drücken zu können, dass wir uns beim Schreiben oftmals gar nicht mehr konzentrieren. Als wir noch mit Stift und Papier geschrieben haben, haben wir uns sicherlich mehr konzentriert, weil wir es nicht so leicht wieder löschen konnten. Und genau das ist der Trick dabei: Mit einem Schreibgerät in der Hand ist dein Fokus auf dem was du verschriftlichen möchtest. Deine Konzentration ist dadurch automatisch gesteigert. Wenn du also gerade eine Schreibblockade hast, nimm ein Schreibgerät, zum Beispiel den Füller Base von Schneider, und fang an zu „kritzeln“. Sehr hilfreich ist es, statt eines struktuierten Textes mit einem Brainstorming auf einem großen Blatt Papier anzufangen. Eine Methode wäre folgende:
Schreibe das Thema, um das sich dein Text später drehen soll, in die Mitte des Blattes und schreibe alle Stichwörter, die dir dazu einfallen drum herum. Wenn du ein wenig Ordnung brauchst, nimmst du einfach verschiedene Farben für verschiedene Subthemen zur Hand; oder du arbeitest mit Verbindungslinien. Probier’s einfach mal aus.
Und weil wir schon bei verschiedenen Stiften sind, hier noch mein 4. Tipp:
Wähle das richtige Schreibgerät
Selbst wenn es nicht ums Handschreiben geht, ist es ja auch wichtig die richtige Tastatur zu haben. Dennoch möchte ich dir noch mal das Handschreiben ans Herz legen. Man entwickelt dabei wirklich ein ganz anderes Konzentrationslevel. Selbst wenn dir gerade keine ganzen Sätze einfallen, so kannst du ja mit einzelnen Wörtern beginnen. Selbst das herumkritzeln mit einem Stift kann eine Methode sein, die deine aktuelle Schreibblockade durchbrechen kann. Das kann ein Computer und eine Tastatur in der Form nicht leisten.
Um dich aber beim Schreiben oder auch Kritzeln wohl zu fühlen brauchst du das richtige, für dich passende Schreibgerät. Ich empfehle daher beim Kauf von Schreibgeräten, sie immer auszuprobieren. Versuche es auf jeden Fall mal mir den Schreibgeräten von Schneider*; ich selbst habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, wie du in dem Video auch sehen kannst.
Habt ihr noch weitere Tipps, wie man eine Schreibblockade überwinden kann? Dann hinterlasst sie mir gerne unten in den Kommentaren.
*Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit Blogfoster.