Bei einer Sache kann ich meine österreichische Wurzeln so gar nicht verleugnen und das ist bei der Bezeichnung von Lebensmitteln bzw. Gerichten. Ein Fleischlaberl ist bei mir nun mal ein Fleischlaberl und nichts anderes. Genauso wie mir ein Erdäpfel und ein Paradeiser eben auch lieber ist als das deutsche Pendant. Und daher gibt es heute am Blog auch ein Fleischlaberlsandwich. Ich hoffe meine deutschen LeserInnen verzeihen es mir und googeln notfalls was damit gemeint ist – aber ist das nicht eh eindeutig?
Ich mag Burger sehr gerne, aber noch viel mehr Burger-ähnliche Sandwiches. Ihr könnt euch also vorstellen, dass ich mit Leidenschaft Steaksandwiches im Restaurant bestelle. Hin und wieder mache ich mir diese dann auch gerne daheim. Das Gute dabei ist, dass man oft alles im Kühlschrank hat, was man dazu braucht. Ich habe z.B. fast immer Fleischlaberln im Tiefkühler. Salat, Paradeiser, Gurken, Champignons oder ähnliches Gemüse, das sich eignet um ein Sandwich aufzuwerten, ist auch meist vorhanden. Und dann geht es eigentlich nur noch ans Schichten. Im hier präsentierten Fall habe ich auf eine Scheibe Brot Salat, Gurken, Cocktail-Paradeiser, Fleischlaberl und angebratene Zwiebel geschichtet. Dazu gab’s noch einen Joghurt-Dip.
Enjoy!
Tischdecke: H&M Home
Teller: NANU-NANA