Ich hab mal wieder mit Blätterteig experimentiert. Wer meinem Blog schon länger folgt weiß, dass ich eine leidenschaftliche Blätterteig-Experimentiererin bin. Ich liebe ihn deshalb so sehr, weil man mithilfe von Blätterteig ganz einfach köstliche Rezepte mit ganz wenigen Zutaten umsetzen kann. Und so ist es keine Überraschung, dass auch dieses Rezept ein ganz simples ist. Dieses Mal sind es Matchapudding Tartelettes geworden.
Matcha ist ja schon ganz lange in der “Hipster-Küche” zu finden. Nachdem ich aber keine davon bin, hat es bei mir ein klein wenig länger gedauert. Ich habe Matcha immer als bitter empfunden, bis ich letztes Jahr in Japan war und erfahren durfte, dass Matcha – wenn er gut zubereitet ist – auch mir richtig gut schmeckt. Deshalb gehört das grüne Pulver mittlerweile auch zu meiner Standard-Ausstattung; auch wenn ich mich immer noch nicht als Hipster bezeichnen würde.
Zutaten:
- 1 Fertig-Blätterteig
- Vanillepudding-Pulver
- Zucker – nach Verpackungsangabe des Puddings
- Milch – ca. 1/3 weniger als für den Pudding vorgesehen
- 1 TL Matcha Pulver
So geht’s:
Teile den Blätterteig in 8 gleichgroße Quadrate und lege damit deine kleinen Tartelettes Formen aus. Alternativ kannst du auch stabile Muffin Formen nehmen. Schneide den überstehenden Rand weg und lege ein Backpapier auf den Teig. Bevor du die Tartelettes so in den Ofen gibst beschwerst du das Backpapier am Besten noch mit Backbohnen. Während der Teig bei ca. 200 Grad so lange gebacken wird, bis er goldbraun ist bereitest du den Pudding nach der Angabe auf der Verpackung zu. Rühr den Matcha auch mit unter (ich habe hier nur die Hälfte des Puddings mit Matcha eingefärbt und dafür auch nur einen halben Löffel Matcha Pulver genommen). Sobald der Blätterteig fertig ist, entfernst du die Backbohnen und das Backpapier und lässt ihn leicht auskühlen. Fülle nun die Mulde in der Mitte der Tartelettes mit deiner Puddingmischung und schon sind deine Matchapudding Tartelettes fertig.