Ich war ja über Silvester in München – was im Übrigen super nett war. Nach meiner Rückkehr hab ich mich, inspiriert von der bayrischen Küche ans Knödel-Kochen gemacht. Tatsächlich habe ich noch nie Kartoffelknödel selbst gemacht. Also war es wohl höchste Zeit. Habt ihr auch schon so viel davon gehört, dass das so schwer sein soll gescheit hinzubekommen? Also, am Ende war’s ganz leicht und die Knödel sind mega gut geworden.
Ihr braucht für 8 Knödel:
- 4 Kartoffeln; gekocht und durch eine Kartoffelpresse gedrückt
- 1 Ei
- ca. 120g Kartoffelmehl
- 2 EL Gries
- Prise Salz
- Prise Muskatnuss
- eventuell einen Schuss Milch und glattes Mehl (um die “Feuchtigkeit” des Teiges auszugleichen)
Ihr gebt alle Zutaten in eine Schüssel und achtet darauf, dass die Kartoffeln bei der Verarbeitung noch warm sind. Ihr knetet einen glatten Teig daraus. Falls dieser zu feucht ist, gebt ein wenig glattes Mehl dazu; falls zu trocken, einen Schuss Milch. Wichtig ist, dass der Teig am Schluss weder klebt noch bröselt.
Teilt den Teig in gleichgroße Teile und formt ca. 8 Knödel daraus. In der Zwischenzeit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödel hineinlegen. Diese nun ca. 25min bei leicht köchelndem Wasser kochen. Nachdem ihr die Knödel aus dem Wasser genommen habt, lasst sie noch ein wenig ruhen und ausdampfen.
Serviert habe ich die Knödel mit Rotkraut (es braucht nicht immer Fleisch sein) das ich schon vor Monaten eingekocht und tiefgefroren hatte. Ein passendes Rezept dazu findet ihr z.B. hier.