Heute erzähl ich euch mal einen Schwenk aus meinem Leben. Okay, so spektakulär ist es auch wieder nicht, aber mein Guster auf (österreichisch für „Appetit auf etwas haben“) Marmorgugelhupf hat diese Jugenderinnerung wieder aufleben lassen. Und zwar gab es eine Zeit, wo meine FreundInnen und ich, wenn wir spät nachts nach Hause kamen, öfters mal noch Marmorgugelhupf gebacken haben. Das hat wohl irgendwann einmal damit angefangen, dass wer gesagt hat, dass er/sie jetzt gerne einen frischen Gugelhupf hätte und es dann einfach hieß: Na dann backen wir doch einen. Wir müssen zu der Zeit so 17/18 Jahre alt gewesen sein. Ich habe damals schon alleine gewohnt und am Wochenende haben meine FreundInnen eben oft bei mir übernachtet. In jedem Fall erinnert mich ein frischer Marmorgugelhupf immer an diese schöne Zeit. EinE PsychologIn könnte sich jetzt überlegen ob mein Wunsch nach Marmorgugelhupf eigentlich ein Wunsch nach meiner Jugend ist – haha – man kann es auch übertreiben 😉
Leider finde ich mein altes Marmorgugelhupf-Rezept nicht mehr – ich muss noch mal die Kochbücher meiner Mutter durchforsten – weshalb ich dieses Mal auch auf ein Online-Rezept zurückgegriffen habe. So ganz super perfekt war das leider noch nicht – aber schon sehr gut. Habt ihr vielleicht DAS perfekte Rezept, das ihr mit mir teilen wollt?