Da ich ja aufgrund meiner Ernährungsumstellung versuche jegliches Weizenmehl zu vermeiden, muss ich das ein oder andere Rezept erst einmal auf die Roggenmehl-Tauglichkeit testen. Dieses Rezept hier war darüber hinaus auch noch eins, das ich selbst mit Weizenmehl noch nie gemacht habe, aber immer einmal ausprobieren wollte: Selbstgemachte Wraps
Und dabei meine ich nicht die Füllung, sondern wirklich die Wrap-Brote selbst. Als ich dann im tollen Kochbuch „Aromen Feuerwerk“ von Kataharina Küllmer von Essraum, erschienen im EMF Verlag, ein Rezept für Rote Rüben (DE: Beete) Wraps entdeckt habe, war ich endgültig Feuer und Flamme.
Bitte, wie genial ist das denn? Wusstet ihr, dass es Rote Rüben Pulver gibt? Ich habe meins übrigens dann beim Staudigl, in 1010 Wien, gefunden.
Also, zurück zum Rezept: Für je 5-6 Wraps braucht Ihr folgendes:
- Mehl (das Original ist mit Weizenmehl, ich habe einfach Roggenmehl verwendet und es hat genauso gut geklappt)
- Lauwarmes Wasser
- Prise Salz
- Öl
Für die Rote Rüben Wraps mischt ihr noch einen Esslöffel Rote Rüben Pulver hinzu.
Und so geht’s: Ihr rührt das Wasser mit dem Mehl und Salz zusammen und knetet bis ihr einen schönen glatten Teig bekommt. Für die roten Wraps noch das Rote Rüben Pulver mitkneten.
Nun teilt ihr den Teig in 5-6 gleichgroße Teile, formt Kugel daraus und bestreicht sie mit Öl. Ohne weiteres Mehl oder Öl könnt ihr sie so gut zu dünnen runden Tortillas ausrollen. Diese nun einzeln in einer schwach erhitzten Pfanne auf beiden Seiten 2-3 Minuten anbraten. Auch hier braucht ihr kein zusätzliches Öl mehr.
Nach dem Backen, kann das Brot je nach Lust und Laune gefüllt und zu Wraps gewickelt werden. Auf den Bildern seht ihr in den roten Wraps Huhn mit Salat und ein wenig Senf als Würze. Die hellen Wraps sind mit Faschiertem und ebenfalls Salat gefüllt.