oIch hab ja schon einmal erwähnt, dass wir (FreundInnen und ich) aktuell versuchen einen Schrebergarten wieder auf Vordermann (oder eher Vorderfrau) zu bekommen. Das ganze Projekt gestaltet sich schwieriger als gedacht, aber wir geben sicher nicht auf! Ziel ist es, dass wir im Garten einmal unser eigenes Gemüse ernten. Bis es soweit ist muss man sich eben mit dem zufrieden geben, was Mutter Natur einem bietet. In diesem Fall ist es massig an Bärlauch.
Viele sehen Bärlauch vielleicht als nach Knoblauch stinkendes Unkraut, ich hingegen liebe es. Man kann so viele tolle, einfache und besonders super leckere Sachen daraus kochen. Hier 3 Beispiele:
Bärlauch Pesto
Hierzu einfach Bärlauch, Pinienkerne, Olivenöl, Salz und Pfeffer in einen Mixer geben und so lange zerkleinern, bis das ganze eine schöne cremige Konsistenz bekommt. Das Original hat auch noch Parmesan drinnen; dann hält das Pesto nur nicht so lange im Kühlschrank wie ohne. Den Parmesan kann man dann ja beim Anrichten noch immer drüber reiben.
Bärlauch-Butter
Den Bärlauch klein schneiden und mit der weichen Butter, Salz und Pfeffer mit Hilfe eines Handmixers verrühren. Das war’s auch schon!
Am besten auf frischem Brot servieren.
Bärlauch-Suppe
Beim Kochen dieser Suppe kam ich mir ein wenig wie vor einem Hexenkessel vor 😉
Für einen Topf Suppe schneidet ihr eine große Zwiebel klein und bratet diese in Öl an. 2 große Erdäpfel schälen und in große Würfel schneiden. Diese zu den Zwiebeln geben und mit ca. 1,5 Liter Suppe aufgießen. Nun noch den grob geschnittenen Bärlauch hinzugeben und das ganze so lange köcheln lassen, bis die Erdäpfel weich sind. Mit Hilfe eines Stabmixers die Suppe cremig rühren. Zum Verfeinern kann noch ein wenig Cremefine hinzugefügt werden.
Ich hab bei den Rezepten absichtlich keine Mengenangaben gemacht, weil das wirklich Geschmackssache ist. Man kann grundsätzlich einfach nicht viel falsch machen.
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[…] möchte ich Euch ein kleines Update zum Schrebergarten-Projekt, das ich hier schon das ein oder andere Mal erwähnt habe, geben. Tja, leider gibt’s dazu nicht die besten Nachrichten, weil nicht lange […]