Falls es hier bisher noch nicht klar genug rüber gekommen ist: Ich lieeeebe Deko! Meine Wohnung ist aber recht klein und es kann auch noch die tollste Deko sein, wenn alles vollgeräumt ist, kommt sie einfach nicht zur Geltung. Und mal ehrlich: ein wenig Deko hier, ein wenig Deko da…hier ist auch noch Platz für ein Kerzerl und dort kann noch ein Bild hin…und Schwups ist die ganze Wohnung mit lauter Krims-Kram vollgestellt.
Ich musste mir nun eingestehen, dass das so nicht weiter geht und habe mir eine Deko-Detox-Kur verordnet. Hier 3 simple Beispiele, die ich schon umgesetzt habe:
- Den Startschuss habe ich damit gemacht, dass ich die vielen Kühlschrankmagnete, die an meinem alten hingen nicht wieder auf den neuen gehängt habe. Auch wenn es mir wirklich nicht leicht gefallen ist, aber es sieht ohne einfach viel ruhiger aus.
- Dann standen auf dem Tresen, der die Verbindung zwischen meiner Küche und dem Vorzimmer ist, vor kurzem (neben einigem anderen) noch 2 kleine Glasclochen mit Stiel rum. Eigentlich waren sie für Kekse o.ä. gedacht. So, und jetzt noch mal ganz ehrlich: wie oft dekoriert man wirklich Kekse o.ä. à la Kardashian hinter Glas? Genau: Nie! Deshalb: weg damit! (keine Angst: nicht weggeworfen, sondern nur weggeräumt)
- Und mein 3. und letztes Beispiel für heute (ich hab locker noch 100 andere) ist die TV-Bank. Ich habe mir vor rund 1,5 Jahren gleich zwei BESTÅ Regale als TV Kommode besorgt, damit die nebeneinander gestellt zusätzliche Ablagefläche bieten. In ganz kurzer Zeit war die ganze Fläche aber voll mit Deko. Und mal ehrlich: Kommt da noch irgendwas zur Geltung? Deshalb: Deko-Detox.
Versteht mich nicht falsch: ich finde Deko noch immer toll. Aber zu viel des Guten kann ganz schön Unruhe in deine Wohnung bringen. Das Ergebnis ist nicht nur, dass es auch leichter unordentlich wirkt bzw. sogar ist, sondern es verhindert auch gerne, dass ihr in euren eignen vier Wänden zur Ruhe kommt. Deshalb kann es ganz gut tun die Unruhe in der Wohnung zu beseitigen.
Ich habe mir also ein paar Punkte für Deko-LiebhaberInnen wie mich überlegt, die zum Deko-Detox beitragen können:
- In einer Farbgebung bleiben – sei es eine schwarz/weiße Ecke oder eine bestimmte Lieblingsfarbe; entscheidet euch für eine Farbgebung und zieht sie dann an einer Stelle auch durch
- Keine Stilbrüche – ihr liebt die von südamerikanischen Mustern inspirierten Pölster genauso wie die seidenen aus Asien? Mixt diese lieber nicht zusammen. Nehmt die eine Art Pölster z.B. für das Sofa und den anderen Stil für die Dekopölster am Bett.
- Öfters mal Deko wechseln – einfach nicht immer alles auf einmal präsentieren, sondern Deko wechseln
- Sich Deko-technisch an die Saisonen halten – Nein, Ostern und Weihnachten wird noch immer zusammengelegt und somit kann und sollte die saisonale Deko auch weggeräumt werden, sobald der Anlass vorbei ist.
Wenn ihr jetzt glaubt, dass ich mit meiner Kur am Ende bin. Nein. leider nicht. Ich bin dann mal weiter aufräumen…
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[…] ich mich ja schon im letzten Blogpost dem Aufräumen gewidmet habe, will ich gleich bei dem Thema weitermachen und euch hier meinen […]