Nach dem super Feedback zum letzten Beitrag mit Plexiglas freue ich mich euch heute gleich das nächste DIY Projekt mit diesem coolen Material vorstellen zu können. Und zwar das Upcycling eines Nähmaschinentisches.
Schon eeeeewig liebäugle ich mit einem Upcycling-Projekt eines Nähmaschinentisches. Nur der Tisch hat lange dazu gefehlt. Zuerst hätte ich gehofft eine der Nähmaschinen meiner Großmütter zu erben. Bei der einen hat meine Verwandschaft vergessen an mich zu denken, bevor sie aussortiert wurde und die andere steht in Finnland im Haus meines Onkels, wo sie wohl (leider) stehen bleiben wird. Naja, ein wenig enttäuscht habe ich mich öfters mal auf Flohmärkten umgeschaut, aber entweder es waren keine schönen Modelle, oder viel zu teuer. Und dann kam der Zufall, dass eine alte Freundin einen Tisch ausmistet; sie ihn zum Verschenken auf Facebook stellt und ich nur deshalb gleich Wind davon bekomme, weil ich eine Benachrichtigung erhielt, dass sie etwas in die zu-verschenken-Gruppe, in der wir zufällig beide Mitglied sind, gepostet hat. Und schwups war der Nähmaschinentisch schon meiner!
Meine Freundin hatte den Nähmaschinentisch schon zu einem Beistelltischerl umgewandelt, da es aber am Balkon stand war die Holzplatte unbrauchbar geworden. Zuerst wollte ich wieder eine Holzplatte daraufsetzen; aber dann kam mir die Idee, dass eine durchsichtige Plexiglasplatte auch nicht schlecht wäre. Da ich die Platte aber in Form einer haben Ellipse haben wollte galt es jemanden zu finden, der/die mir die Platte zuschneidet. Nachdem ich gerade das Projekt mit dem Bilderrahmen umgesetzt hatte, fragte ich bei der gleichen Firma an, und hatte Glück. Sie konnten mir die gewünschte Form tatsächlich zuschneiden. Nach langem hin und her über die genaue Form und Maße kam dann die perfekte Platte geliefert.
Bevor ich die Platte aufsetzen konnte musste ich das Gestell aber unbedingt reinigen; es hatte sich doch auch schon Rost angesetzt.
Ich gebe zu, dass ich echt Angst hatte, dass ich die Maße für die Bohrungen nicht richtig ausgemessen hatte, aber ich hatte Glück. Es hat gepasst. Sicherheitshalber habe ich die Löcher dennoch 2 mm zu groß bohren lassen, damit ich ein klein wenig Spielraum habe.
Zum Fixieren habe ich, wie beim Bilderrahmen wieder Schrauben ausm Baumarkt genommen.
So, und nun musste ich den Tisch nur noch in Szene setzen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen WIE happy ich über das Ergebnis bin. Nicht nur, dass ich den Tisch so mega hübsch finde und er perfekt zu meiner Wohnung passt, ist er die perfekte Ablage, die mir echt noch gefehlt hat, gegenüber von meiner Wohnungseingangstür.
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