Ich habe immer wieder das gleiche Problem: Der Vorsatz, mehr Obst zu essen, funktioniert ja beim Einkaufen ganz wunderbar. Da wandern regelmässig alle möglichen Vitaminbomben in den Einkaufswagen und schaffen es auch immer bis zu mir nach Hause. Tja, und dann hakt’s ab dem Zeitpunkt. Im Obstkorb werden sie dann von mir vergessen. Das einzige, wo ich es hin und wieder schaffe Obst einzusetzen, ist beim Backen. Gestern war’s wieder mal soweit und hier das Ergebnis meines kleinen Experiments: Obstkörbchen
Dafür braucht ihr:
- stabile Muffin-Formen (oder wie bei mir ein Muffin-Blech)
- 1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
- 2 Äpfel (oder anderes Obst, wie z.B. Birnen)
- 2 TL Kirschmarmelade (oder gerne auch jede andere)
- einen Schuss Schlagobers (1/4 Becher)
- einen Schuss Honig (wenn ihr es ein wenig süßer mögt)
- Staubzucker
Die Muffinformen sicherheitshalber ausfetten. Den Blätterteig ausrollen und in ca. gleichgroße Rechtecke schneiden (bei mir gingen sich 8 Stück aus – ich glaub, die Fertigteige sind genormt, also wird das wohl bei allen so sein) und damit die Muffinformen auslegen.
Die Äpfel schälen und klein schneiden. Diese mit der Marmelade, dem Schlagobers und gegenbenfalls dem Honig verrühren und in die Formen leeren. Dabei nicht ganz so voll wie auf dem Bild hier machen, da die Sauce sonst zu leicht übergeht (ist mir leider passiert) und am Rand anbrennt.
Dann die überstehenden Ecken drüber legen.
Das Ganze nun bei mittlerer Stufe ca. 1 Stunde in den Ofen geben. Anschließend das Körbchen rauslösen und mit Staubzucker besträuben. Soooo gut, sag ich nur 😉