Mit diesem Pute auf Tagliatelle “Rezept” will ich euch mal wieder zeigen, wie leicht es ist mit auch wenig Kochkünsten ein herrliches Gericht zu zaubern. Zwei Aspekte sind dabei entscheidend ob aus einem simplen Gericht ein Schmankerl wird: 1. die Qualität der Zutaten und 2. die Präsentation
Zum ersten: Bei Pasta Gerichten zahlt es sich besonders aus auf die Qualität der Produkte zu achten. Wenn ihr die Nudeln nicht selbst macht (wozu ich wirklich raten kann), dann macht euch die Mühe und geht auf den Markt und kauft dort frische Pasta. Oder greift zumindest im Supermarkt zu den hochwertigeren (frischeren) Produkten. Es wird einen Unterschied machen – versprochen!
Zum zweiten Punkt: Die Präsentation. Ja, das Auge isst mit. Wenn ihr also ein Pasta Gericht lieblos zusammenmischt, dann wird dabei nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich ein Match raus kommen. Also, macht euch ruhig die Mühe die Putenstreifen und auch alle anderen Zutaten schön aufzuschneiden und das ganze gescheit anzurichten.
Zum Gericht auf dem Bild: Die Basis dieses Gerichtet bilden (in dieser Reihenfolge in einer Pfanne angebraten und so zusammengefügt): Zwiebeln, Champignons, Kirschtomaten (-paradeiser), ein wenig Nudelwasser (für die “Sauce”), Gewürze wie Salz und Pfeffer und je nach Geschmack noch andere. Dann einfach die gekochten Tagliatelle unterheben. Parallel die mit Salz und Pfeffer marinierte Pute im Ganzen von allen Seiten scharf anbraten und dann noch in den Backofen geben, bis sie ganz durch ist. Sie sollte dabei immer wieder mit dem eigenen Saft übergossen werden, damit sie nicht trocken wird. Nun nur noch aufschneiden und auf den Nudeln schön anrichten.