Bilder und Wanddekoration im Allgemeinen muss ja echt nicht höchst kompliziert zum selber machen sein. Es braucht nicht immer mehrere Schichten Farbe, komplizierte Muster oder gar teures Material, um die eigene DIY Kunst zu zaubern. Deshalb zeige ich euch heute gleich 3 verschiedene Beispiele für schnelle Pinselkunst.
Material für die Pinselkunst:
- Chinesische Pinseln in verschiedenen Größen (z.B. so ein Set*)
- schwarze* und rote (Karmin*) Zeichentusche
- 2 kleine Schüsseln für die Farbe (z.B. kleine Gläser)
Für die großen Bilder:
- 2 weiße Malkarton 50 x 70cm (starkes Zeichenpapier geht auch, aber mit einem Karton bist du auf der sicheren Seite)
- 2 Holzrahmen weiß 50 x 70cm** (der 30% Code dazu ist noch bis Ende August gültig – siehe dazu diesen Beitrag hier)
Für die kleinen Bilder:
- Kopierpapier (in meinem Fall: mit einem leichten Gelbstich)
- 1 Bilderrahmen mit 3 Fenstern
Am Ende dieses Beitrags habe ich auch noch ein paar Einkaufstipps für dich.
So geht die schnelle Pinselkunst:
Gib jeweils ein wenig Farbe in deine Schüsseln und probier mit den verschiedenen Pinseln einmal auf einem Stück Papier (bei uns in Österreich sagt man, Schmierpapier) aus. Die Bilder sind dann ganz schnell gezeichnet, wenn du erst einmal ein gutes Gefühl für den Pinselstrich bekommen hast.
Das Wellenbild:
Bei dem Wellenbild habe ich zuerst mit der schwarzen Farbe und dem größten Pinsel, den ich habe, begonnen. Sprich, ich habe zuerst die groben Wellenlinien aufs Papier gebracht. Habe hier Mut zum Imperfekten. Denn doppelt über einen Strich malen wird nie so toll aussehen, wie wenn eben nicht überall der Pinselstrich ganz gleichmäßig ist. Das macht nämlich gar nichts. Nachdem ich die schwarzen Linien hatte, habe ich mit einem dünneren die roten an jeder “Biegung” ergänzt. Und schon war das erste Bild fertig.
Das Streifenbild:
Beim anderen großen Bild habe ich zuerst die roten schmaleren Streifen gemalt und nachdem diese getrocknet waren die schwarzen ergänzt. Auch hier lass dich nicht von einem Perfektionismus leiten.
Die kleinen Bilder:
Für die kleineren Streifenbilder habe ich auf einem einfachen gelblichen Kopierpapier mit einem etwas dünneren Pinselstrich geometrische Formen versucht nachzuformen. Das geht so einfach, dass “schnelle Pinselkunst” fast schon eine Untertreibung ist – Turbo-Pinselkunst wär wohl der richtigere Titel. Die Bilder habe ich dann im Nachhinein zurecht geschnitten und in den Bilderrahmen mit den 3 Fenstern gegeben.
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Einkaufs-Tipps für schnelle Pinselkunst*:
Pinseln:
Bei Pinseln empfehlt es sich ein Set an verschiedenen Größen daheim zu haben. Je nachdem was du malen möchtest, hast du dann alles bei der Hand und kannst gut auswählen. Hier ein paar Beispiele an chinesischen Pinseln in verschiedenen Größen:
Farbe/Tusche:
Was die Farbe betrifft, kannst du natürlich auch ganz normale Acrylfarbe nehmen. Aber gerade wenn du den asiatischen Stil nachahmen möchtest, empfehle ich entweder Tinte oder Tusche zu verwenden. Hier ein paar Möglichkeiten: