Ich habe schon so oft bei FreundInnen mitbekommen, dass sie ihr Suppengewürz selbst herstellen. Da ich ein großer Fan davon bin Suppengewürz vielseitig einzusetzen, aber nicht so glücklich mit den Inhaltsstoffen von Gekauftem bin, wollte ich das unbedingt auch einmal selbst ausprobieren. Hier nun also meine Erfahrungen mit und das Rezept von meinem DIY Suppengewürz.
Zutaten:
Für dein Suppengewürz kannst du eine Vielzahl an Gemüse verarbeiten. Die Mengen sind auch recht flexibel; versuche am besten ungefähr gleichviel von jeder Gemüsesorte einzusetzen, damit keines zu sehr hervor sticht. Ich habe verwendet:
- 2 große Karotten
- 2 gelbe Karotten
- 2 kl. Zwiebel
- 1 mittelgroße Sellerieknolle
- 3 Knoblauchzehen
- Optional: Bund Liebstöckel, Petersilie
- Salz (ungefähr in der Menge von einem Drittel von dem finalen Gewürzpulver)
- Küchenmaschine zum Zerkleinern des Gemüse (ich habe diese hier*)
- Einmachglas mit Bügelverschluss*
So machst du dein Suppengewürz:
Schäle das Gemüse und schneide es grob klein. Die Stücke gibst du dann in eine Küchenmaschine mit einem scharfen Messereinsatz. Stelle die Maschine auf volle Fahrt und lasse sie nun ein paar Minuten ihre Arbeit beim Zerkleinern tun. Sobald die Gemüsestücke nicht mehr als solche erkennbar sind leere das erhaltene Pulver auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebe es bei 80°C Umluft für ca. 8 Stunden ins Backrohr. Alle 2 Stunden rührst du das Gemisch um und falls das Backpapier zu viel Flüssigkeit aufgesaugt und daher feucht ist, dann tausche es durch ein neues aus. Falls dein getrocknetes Pulver noch nicht fein genug ist, kannst du nach erfolgreicher Trocknung, dieses noch einmal in der Küchenmaschine zerkleinern. Gib nun auch noch die Menge von rund einem Drittel des entstandenen Pulvers Salz hinzu und leere das fertige Suppengewürz in ein luftdicht verschließbares Einmachglas. So hält es besonders lange.
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Einkaufstipps:
Bei diesem Rezept für das DIY Suppengewürz brauchst du eine Küchenmaschine, die dein Gemüse schön zerkleinern kann. Überhaupt ist eine universell einsatzbare Küchenmaschine Gold wert, weshalb ich jedem/jeder nahelege eine anzuschaffen.
2 comments
Mir ist das fertige Suppenpulver oft zu salzig. Muss ich unbedingt ein Drittel Salz nehmen oder geht auch weniger?
Hallo!
Das Salz brauchst du primär um es haltbar zu machen, denn es hält die Feuchtigkeit fern. Wenn du weniger hinein gibst, dann könnte es sein, dass es nicht so gut hält. Aber probiere es aus; oder mache weniger Mengen auf einmal.
Im Übrigen: ich finde meines gar nicht schlimm salzig.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
LG Karin