Wisst ihr eigentlich wofür ihr die letzten Rezepte – genauer gesagt die Guacamole und das Granatapfel Zwiebel Chutney – perfekt brauchen könnt? Genau: Burger! Ich hab mich mal über eine No-Carb Variante – dem Low Carb Burger – getraut. Eigentlich ist es ja keine Hexerei: Man stapelt einfach alle möglichen Burger-Zutaten zwischen zwei Salatblätter und schon hat man die No-Carb bzw. Low-Carb Variante eines Burgers.
Grundsätzlich finde ich die Idee den Burger Bun wegzulassen schon ein ganz interessantes Konzept, aber ganz ehrlich: Für mich hat es dann nicht mehr viel von einem Burger. Trotzdem ist es mega lecker. Also, ja! Ich werde dem Trend wohl auch folgen hin und wieder einen Low Carb Burger statt der Kohlenhydratreichen Variante verdrücken, aber: es ist trotzdem nicht das selbe wie ein Burger. Vielleicht sollten wir einen neuen Namen dafür kreieren!? Bis uns was neues eingefallen ist, hier nun meinem Low Carb Burger Rezept:
Du brauchst für einen Burger:
- große Blätter von grünem Salat
- ca. 1-2 EL selbstgemachte Guacamole (z.B. nach diesem Rezept)
- 2-3 Gurkenscheiben (alternativ auch Tomatenscheiben)
- 1 Fleischleibchen (z.B. nach diesem Rezept)
- 1 Käsescheibe
- ca. 1-2 TL Granatapfel Zwiebel Chutney (z.B. nach diesem Rezept)
Und so geht’s:
Den Salat waschen und 2 schöne große Blätter zurechtlegen. Das fertig gebratene Fleischleibchen noch im Ofen mit dem Käse überbacken. Alle Zutaten stapeln und fertig ist euer Low-Carb Burger.
Habt ihr euch schon einmal so einen Burger ohne Brot gemacht? Was waren eure Erfahrungen? Ich fand’s sehr lecker; aber gar nicht so leicht zu essen. Das nächste Mal werde ich schauen, dass ich ganz große Salatblätter erwische und alle Zutaten gescheit umwickeln kann. Ob es dann noch ein Burger ist, oder doch eher ein Wrap? Ach, egal! Hauptsache es schmeckt, oder? Und das tut es auf jeden Fall!
Wollt ihr euch dieses Rezept auf Pinterest merken, dann verwendet sehr gerne folgende Grafik.
3 comments
Ernähre mich selbst gerade Low-Carb und bin daher auf dein Rezept gestoßen! Vielen Dank dafür!
Ich bin ein eingefleischter “Nicht-Koch” und hatte mal einen solchen Burger in einem Restaurant. Ich wollte schon lange mal den Geschmack des Insekten-Burgers (von Coop) ausprobieren und habe es mit Deinem Rezept probiert – es war himmlisch! – und meine Frau, die von allem nichts wusste, hat den Burger genossen und gelobt. Nach dem “Coming-Out”, dass es ein Mehlwurm-Burger war brauchte sie eine Weile “zur Erholung” aber sie blieb dabei: vorzüglich…!!! 1000 Dank!
Lieber Felix,
oh whow – wie cool ist das denn!? Ich freue mich so sehr, dass mein Beitag dich da so sehr unterstützt hat.
Tausend Dank fürs Teilen deiner Story!
Alles Liebe,
Karin